Di., 01.01.2013 – Di., 31.12.2013
27.-29.12. 2013
Klassischer indischer Tanz Bharatanatyam
„Rauhnächte Workshop“
korrigiert und motiviert ins neue Jahr!
Freitag: 17:00-19:00, Samstag: 17:00-19:00, Sonntag: 15:00-17:00
Natya Mandir, Börseplatz 3/1D
29. November - 3. Dezember 2013
FESTTAGE im Natya Mandir Studio
Der Natya Mandir Verein zur Förderung der indischen Tanzkunst in Wien feiert sein 30-jähriges Bestehen. Radha Anjali zeigt gemeinsam mit SchülerInnen und Tänzerinnen der Natya Mandir Dance Company einen Querschnitt durch Tanzprojekte und Highlights.
Tanzvorführungen, Filme, Präsentationen.
Gefördert von MA 7 Kultur
29.11. 19:30 „30 Jahre in einer Stunde“ - ein Querschnitt durch die Tanzgeschichte des Natya Mandir
30.11. 17:00 Von Tattu Adavus bis zum Arangetram - SISYAS
2.12. 19:30 „In Memoriam Kama Dev“
3.12. 19:00 Das Gründungsdatum, Filme und Entstehungsgeschichte des Natya Mandir
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
6. Dezember 2013
Sringara - love & devotion amidst individual & divine
im Rahmen von Schmuseum im Weltmuseum Wien
Liebe und Hingabe sind die zentralen Themen im klassischen südindischen Tanz, in der Dichtung und der Musik. Die Liebe zwischen Mensch & Gott und die romantische Liebe zwischen Mann & Frau werden in einem Kirtanam und Javali gezeigt. Die karnatische Sängerin Anuradha Genrich und die Bharatanatyam-Tänzerin Radha Anjali (Präsident der Austro-Indian Association) eröffnen mit Musik und Tanz den Parcours.
19.30 Uhr Eröffnungszeremonie
Weltmuseum Wien, Heldenplatz, Hochparterre, Säulenhalle
12.12. 2013
Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani:
No 95 REGINE S. KUMAR
ehem. Flugbegleiterin bei Air India und Austrian Airlines, heute weltreisende Pensionistin mit Vorliebe für Indien, besonders Auroville (Südindien).
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Do. 12.12. Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30h
24. November 2013
Improvisationsminiatur Malerei-Musik-Tanz
Radha Anjali – Tanz
Polina Ghazur – Malerei
Rina Chandra - Bambusflöte
Peter Wiesinger - Gitarre
Gerhard Rosner - Tabla
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Sonntag, 24. 11. Beginn: 17:00
29. November - 3. Dezember 2013
FESTTAGE im Natya Mandir Studio
Tanzvorführungen, Filme, Präsentationen.
Der Natya Mandir Verein zur Förderung der indischen Tanzkunst in Wien feiert sein 30-jähriges Bestehen. Radha Anjali zeigt gemeinsam mit SchülerInnen und Tänzerinnen der Natya Mandir Dance Company einen Querschnitt durch Tanzprojekte und Highlights.
Gefördert von MA 7 Kultur
29.11. 19:30 „30 Jahre in einer Stunde“ - ein Querschnitt durch die Tanzgeschichte des Natya Mandir
30.11. 17:00 Von Tattu Adavus bis zum Arangetram - SISYAS
2.12. 19:30 „In Memoriam Kama Dev“
3.12. 19:00 Das Gründungsdatum, Filme und Entstehungsgeschichte des Natya Mandir
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Die Österreichisch-Indische Gesellschaft und Anuradha Genrich präsentieren:
3. November 2013
"Diwali Special: Delightful Madras"
mit Mahesh Vinayakram
und
Radha Anjali, Bharatanatyam
P. Senthil Kumar, Bharatanatyam
Peter Wiesinger, Elektrogitarre
Rina Chandra, Flöte
Anuradha Genrich, Gesang
Gerhard Rosner, Tabla
Der Sohn des Grammy Award Gewinners Padmashri T.H. Vikku Vinayakram, Mahesh Vinayakram, UNESCO Millenium Awardee hat sowohl live als auch bei diversen Produktionen mit weltberühmten Musikern wie Ustad Zakir Hussain, John Mc Laughlin, Nitin Sawhney, Steve Smith und vielen anderen zusammengearbeitet.
Natya Mandir Studio, Börseplatz 3/1D, 1010 Wien
3. November 2013, 18 Uhr
10. November 2013
Divali – Das indische Lichterfest auf der Schallaburg
Zum Abschluss der Ausstellung „Das Indien der Maharadschas“ tanzen Radha Anjali und die Natya Mandir Dance Company Geschichten aus dem Ramayana.
So. 10.11. , ganztägig 9h-18h
Schallaburg, NÖ
14. November 2013
Zu Gast bei Elisabeth Al-Himrani:
No. 94 Nilesh NATHWANI
lebt seit Jahrzehnten in Wien, pilgerte im Jahr 2000 zum Mount Kailash und schrieb ein Buch darüber.
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Do. 14.11. Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30h Eintritt frei
25. Oktober 2013
„Devadasi“ – Die Tempeltänzerin
Vortrag von Dr. Hedwig Bavenek-Weber. Juristin, Kultur- und Sozialanthropologin und langjährige Tänzerin der Natya Mandir Dance Company.
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Fr. 25.10. Beginn: 18.30 Uhr. Eintritt frei
18. Oktober 2013
Klassisches nordindisches Konzert
Sitar Konzert Subrata De und Sh. Saibal Chatterjee
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Fr. 18.10. 19 Uhr
austriaindia@gmail.com www.subratade.com
8. Oktober 2013
Buchpräsentation:
Südindische Rhythmen von Karin Bindu
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1DBeginn: 19Uhr
Do. 26.September 2013
Bharatanatyam Tanz „NAVAGRAHA“
Radha Anjali und Natya Mandir Dance Company
Interkulttheater, 1060 Wien, Fillgradergasse 16
5.-7. August 2013
Bharatanatyam LAST MINUTE WORKSHOP
Leitung: Radha Anjali
Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.
AnfängerInnen lernen auf das Wesentliche im Bharatanatyam Tanz zu achten und erlernen Grundkenntnisse in den Adavus und im Ausdruck. Bei den Fortgeschrittenen schleichen sich im Lauf der Zeit manchmal Fehler in den Bewegungsablauf und in die Haltung ein. Diese Fehler zu korriegieren, den Bewegungsablauf und die Gewichtsverteilung verstehen lernen, im richtigen Augenblick innehalten sowie den den Ausdruck zu vertiefen bildet den Inhalt dieser intensiv Woche.
Für alle die am letzten WS teilgenommen besteht die Möglichkeit zur Wiederholung des Ganesha-Tanzes.
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3/1D
Mo. 5.8. – Mi.7.8. jeweils 17.30 -19.30
8. Juli – 12. Juli 2013
„Back to Basics“
Bharatanatyam Sommer-intensiv-Woche
Leitung: Radha Anjali
Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene.
AnfängerInnen lernen auf das Wesentliche im Bharatanatyam Tanz zu achten und erlernen Grundkenntnisse in den Adavus und im Ausdruck. Bei den Fortgeschrittenen schleichen sich im Lauf der Zeit manchmal Fehler in den Bewegungsablauf und in die Haltung ein. Diese Fehler zu korriegieren, den Bewegungsablauf und die Gewichtsverteilung verstehen lernen, im richtigen Augenblick innehalten sowie den den Ausdruck zu vertiefen bildet den Inhalt dieser intensiv Woche.
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3
Mo. 8.7 – Fr. 12.7. jeweils 17.30 -19.30
Freitag 12.7. im Anschluss um 20h Abschlussfest
21. Juni 2013
Festveranstaltung: 50 Jahre
Österreichisch-Indische Gesellschaft
Weltmuseum Wien (Museum für Völkerkunde) 1010 Wien, Heldenplatz
Fr. 21. Juni 2013, 18 Uhr
http://www.schallaburg.at/de/veranstaltungen/13/jubilaeum-der-oesterreichisch-indischen-gesellschaft
23. Juni 2013
ÖIG-Ausflug zur Schallaburg
Schallaburg / NÖ
Sonntag 23. Juni
http://www.schallaburg.at/de/veranstaltungen/13/jubilaeum-der-oesterreichisch-indischen-gesellschaft
28. Juni 2013
Sangeeta - Indische Musik
Konzert mit:
Rina Chandra - Bansuri
Peter Wiesinger - E-Gitarre
Gerhard Rosner - Tabla
Fr., 28. Juni 2013, 19:30 Uhr
Natya Mandir, Börseplatz 3, 1010 Wien
www.sangeeta.at
30. Juni 2013
Fest der Friedenspagode
Zeremonie und Kulturprogramm, u.a. mit Radha Anjali und der Natya Mandir Dance Company.
Friedenspagode Wien, 1020 Wien, Hafenzufahrtstrasse
Sonntag 30. Juni, Beginn 10.30h
7. und 8. Juni 2013
NAVAGRAHA – die neun kosmischen Beeinflusser
Klassischer indischer Tanz-Bharatanatyam
Radha Anjali & Natya Mandir Dance Company
Seit je her haben Menschen zu den Himmelskörpern geblickt und das Geschehen auf der Erde mit ihnen in Verbindung gebracht. Gravitation, Rhythmus und Bewegung der Himmelkörper bestimmen unser Leben. Deutlich sichtbar an den Gezeiten – Ebbe und Flut der Ozeane. Aber auch andere Himmelskörper haben Einfluss auf unser irdisches Leben. Darum ist es nicht verwunderlich, dass bestimmte Himmelskörper sowohl in der westlichen als auch indischen Astrologie besondere Beachtung finden. Die sieben Wochentage wurden nach ihnen benannt. Sie wurden personifiziert und es wurden ihnen Charaktereigenschaften zugesprochen. Sie werden verehrt und gefürchtet.
Umwelt und Kosmos beeinflussen unser tägliches Leben. Unsere tägliche Verfassung hängt davon ab, wie wir uns fühlen. Um ein gesundes und glückliches Leben zu führen trachtet man danach für alle Tätigkeiten den richtigen Zeitpunkt zu finden, der am Stand der Himmelskörper abzulesen ist. Ein genauer Kalender dient dazu. Die Himmelskörper (graha) werden als 7 Götter (Devas) und 2 Dämonen (Asuras) betrachtet, die das Leben der Menschen auf der Erde beeinflussen.
Das Navagraha Stotram (vedische Hymne zur Lobpreisung der Navagrahas) diente als Ausgangspunkt für die Choreografie. Sie hebt die besonderen Merkmale der einzelnen Grahas hervor. Wie in der westlichen Astrologie entsprechen die sieben Devas (Götter) Surya – Sonne, Chandra - Mond, Mangala - Mars, Buda - Merkur, Brhaspati - Jupiter, Sukra - Venus und Sani – Saturn den Wochentagen. Die beiden Asuras (Dämonen) Rahu und Ketu sind die Mondknoten oder die Schnittpunkte der Mondbahn mit der Ekliptikebene. Sie sind in beiden Traditionen wichtig, in Indien spielen sie eine so wichtige Rolle, dass sie als eigene "Planeten" anerkannt wurden, obwohl sie eigentlich nur mathematische Punkte am Himmel sind.
In der musikalischen Komposition des Stotram wurde für jeden Graha (Planeten) ein bestimmter Raga und Tala gewählt entsprechend dem jeweiligen Charakter.
Die Navagrahas werden als kleine männliche Götter dargestellt und sind aus schwarzem Granit. Sie befinden sich meistens in shivaitischen Tempeln und werden von den Gläubigen umkreist. Es gibt aber auch eigene Navagraha-Tempel, wo jeder der neun Tempel einem Graha allein gewidmet ist.
Choreographie: Radha Anjali
Idee und Konzept: Radha Anjali
Komposition/Gesang: Vidvan B. Umashankar
Komposition/Jatis: Adyar K. Gopinath
Flöte: R.Thyagarajan
Mrdangam/Nattuvangam: Adyar K. Gopinath
Choreographische Assistenz: Geetha Gopinath
Text: Dr. M.Narasimhachari, B. Srinivas, Erwin Steinbach
Musikaufnahme: DiGi Sound Studio, L.Baba Prasad, Chennai
Grafik: Eva Schwingenschlögl
Interkulttheater, Fillgradergasse 16, 1060 Wien
7. und 8. Juni 2013, 20.00 Uhr
16. Mai 2013
Zu Gast bei Elisabeth-Al-Himrani:
No. 93 Em. Univ.Prof.Dr. Ernst Steinkellner
Professor Steinkellner ist Gründer und langjähriger Leiter des Institutes für Tibetologie und Buddhismuskunde der Universität Wien und weltweit anerkannter und geschätzter Fachmann. Er war Associate Professor of Indian Philosophy an der University of Pennsylvania sowie Gastprofessor an den Universitäten von Kyoto und Oxford. Professor Steinkellner war an vielen internationalen Konferenzen sowohl als Referent als auch als Organisator beteiligt, u.a.1990 an der VIIIth World Sanskrit Conference in Wien. Der „Ideenhistoriker“ Steinkellner (Selbstdefinition) ist besonders an buddhistischer Philosophie interessiert, etwa an dem „Prinzip der Anfanglosigkeit, indem sich die Kausalkette des Seienden in Zukunft und Vergangenheit erstreckt.“ Aber prinzipiell gäbe es kein „anders“ asiatisches Denken. Es folgt ebenso wie das abendländische Denken logischen Regeln. Wir können einen interessanten Abend erwarten.
Do. 16. Mai 2013, 19:00 Einlass ab 18:30
Natya Mandir Studio, 1010 Wien, Börseplatz 3
18. Mai 2013
Indian Dance Days
Workshop und Tanzperformance mit Radha Anjali u.v. a.
Bharatanatyam, Odissi, Kathak, Volkstanz
Im Rahmen der Ausstellung "Getanzte Schöpfung" im Weltmuseum Wien.
Sa. 18. Mai, ab 10h
Weltmuseum Wien (Museum für Völkerkunde) 1010 Wien, Heldenplatz
4. und 5. April 2013
Navagraha Workshop
Wiederholung aller Planeten und Beginn der Vahanas (Reittiere).
4. und 5. April 17.30 - 20.00
Natya Mandir Studio
28. April 2013
Sisya - Die Bharatanatyam Tanzvorführung der SchülerInnen von Radha Anjali
Interkulttheater, Filgradergasse 16, 1060 Wien
So, 28. April um 15.00 Uhr
23. März 2013
Die Schallaburg tanzt! - Indischer Tanz bei der Ausstellung "Das Indien der Maharajas" auf der Schallaburg
Kein Eröffnungsfest ohne Tanz & Musik! Bei der Eröffnung der Ausstellung “Das Indien der Maharadschas” bringen Künstlerinnen und Künstler aus Indien das Renaissanceschloss Schallaburg zum Tanzen.
Samstag, 23. und Sonntag 24.März jeweils um 11 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr
Teil 1: Die Chhau-Maskentänzer von Seraikella
mit: Ashish Kar und Pradeep Kar Memorial Trust
Chhau ist ein traditionelles indisches Tanztheater. Fesselnde Musik und farbenprächtige Kostüme lassen verschiedene Charaktere auf der Bühne lebendig werden. Das Repertoire umfasst eine lose Aneinanderreihung einzelner, farbenprächtiger Tänze mit abwechslungsreichen Inhalten.
Die Chhau-Tänze von Seraikella sind Maskentänze schamanistischen Ursprungs, die ihre klassische Gereiftheit, Beherrschtheit und Symbolik der höfischen Kultur zu verdanken haben. Die Maharajas von Seraikella im nordöstlichen Bundesstaat Bihar waren traditionell große Förderer der Tanzkunst. Zur Ausbildung aller jungen Prinzen gehörte auch eine Schulung im Waffen- und Chhau-Maskentanz. Die kunstvoll angefertigten Masken aus Papiermachee und Ton zeigen in mehreren Farben verschiedene Charaktere, wie Götter, mythologische Gestalten, Dämonen, Menschen, Tiere und Himmelskörper wie Sonne und Mond). Alljährlich während des Chaitraparva -Frühlingsfestes kommen die Seraikella Chhau Tänze zur Aufführung. Dieses Frühlingsfest ist Gott Shiva in seiner Form als Ardhanarisvchwara (halb Frau, halb Mann) gewidmet, als Gott der Schöpfung und Fruchtbarkeit.
Die Seraikella Chhau Maskentanzgruppe, die zur Zeit von Ashish Kumar Kar geleitet wird, verkörpert die Chhau-Tanzkunst der Maharadschas von Seraikella. Die Gruppe repräsentiert diesen Tanzstil weltweit und bietet Workshops an. Zur Eröffnung der Ausstellung “Das Indien der Maharaschas” sind sie eigens aus Indien angereist.
Mit freundlicher Unterstützung des Indian Council for Cultural Relations und der Österreichisch-Indischen Gesellschaft.
Teil 2: Bharatanatyam – klassischer Tanz aus Südindien
dargeboten von der Natya Mandir Dance Company unter der Leitung von Radha Anjali. Tänzerinnen: Radha Anjali, Asmita Banerjee, Kumudini Kaindel, Rani Candratara, Aditi Weber, Parvati Mayer und Shakti Oyrer
Tillana heißt der auf der Schallaburg gezeigte Tanz und er stammt aus dem klassischen Bharatanatyam-Repertoire. Die Komposition ist von der Tarana der nordindischen Musik inspiriert und wurde seit dem 18. Jahrhundert in das südindische Musik-Repertoire aufgenommen wurde.
Radha Anjali hat mit ihren zeitgenössischen Choreografien, die unter dem Namen SAMGAMA Projekt zusammengefasst sind, diesen Tillana von dem der österreichischen Musiker Thomas Nawratil neu interpretieren lassen. Basierend auf der Choreographie und Komposition von Madurai N. Krishnan und dem Tanzmeister Adyar K.Lakshman, schuf Thomas Nawratil eine neue musikalische Interpretation auf dem Saxophon und Vibraphon mit Tabla Begleitung sowie eine durchkomponierte Begleitung aller Tanzschritte. Somit entstand ein neuer – moderner Tillana.
Dieser Tanz drückt die Lebensfreude aus und enthält komplizierte Rhythmen, skulptureske Posen sowie eine abschliessende Lobpreisung Gott Vishnus: “Deine Lotusfüße trage ich in meinen Herzen, komm schnell zu mir und gib mir deinen Segen!”
Die Bharatanatyam-Tänzerin Radha Anjali gilt als die prominenteste Vertreterin des klassischen indischen Tanzstils in Österreich. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Tradition des klassischen indischen Tanzes bei dem berühmten Tänzer Kama Dev sowie bei Kalanidhi Narayanan und Adyar K. Lakshman in Chennai/Indien. In zahlreiche Performances im In- und Ausland bringt sie den klassischen Bharatanatyam Tanz einem westlichen Publikum näher und ist auch in Indien mit großem Erfolg aufgetreten. Sie entwickelte aber auch zahlreiche zeitgenössische Choreographien, die sie in Solo- und Gruppenperformances mit der von ihr gegründeten Natya Mandir Dance Company aufführt. Radha Anjali betreibt ein Tanzstudio in Wien und unterrichtet seit vielen Jahren Bharatanatyam Tanz.
Tipp: Radha Anjali ist auch als Autorin im Ausstellungskatalog vertreten. In Ihrem Beitrag “Indisches Ballett – Die klassischen Tanzstile Indiens” erfahren Sie Wissenswertes über die Indische Tanzkunst und die verschiedenen Stile.
Teil 3: Alankara - Indische Klassische Musik
mit: Alokesh Chandra und Ensemble
Die Geschichte der indischen Musik begann vor ungefähr 4000 Jahren. Diese alte Kunst ist eine universelle Sprache, die von aufmerksamen Zuhörern jeder Nation verstanden werden kann. Durch diese Sprache versuchen Musiker, das unsterbliche Licht der Seele zu teilen.
Alankara ist ein Verein zur Förderung der indisch klassischen Musik durch musikalische Darbietungen und Unterricht, gegründet vom Sitarspieler Alokesh Chandra. Alankara präsentiert die alte Kunst der Indischen klassischen Musik, organisiert Konzerte und bietet Unterricht in indischer klassischer Musik an.
Die Mitglieder des Ensembles genossen rein traditionellen Unterricht in Indien, direkt bei großartigen indischen Meistern und sind professionelle Musiker mit mehrjähriger Bühnenerfahrung. Alokesh Chandra ist ein Schüler des Sitarmaestros Ravi Shankar.
Alokesh Chandra über die indische klassische Musik: “Wenn ich Sitar spiele, werde ich eins mit Melodie und Rhythmus. Ich kann die große Freude, die ich erlebe, wenn ich mit diesem EINSSEIN verschmelze gar nicht beschreiben. Es ist wie eine wunderbare Mischung aller Gefühle: Glück, Schmerz, Liebe, Spaß, Traurigkeit, Freude – alle fließen zusammen durch mein Herz und ich möchte lachen und weinen zugleich. Genau das versuche ich mit meinen Zuhörern zu teilen.”
Ausstellung: 23. März bis 10. November 2013
Mo-Fr 9-17 Uhr; Sa, So, Fei 9-18 Uhr
Renaissanceschloss Schallaburg
3382 Schallaburg 1 / NÖ
15. Februar 2013
Öffentliche Generalprobe - NAVAGRAHA
Aus Anlass unserer Indienreise laden wir zur öffentlichen Generalprobe des Stückes
NAVAGRAHA - The nine cosmic influencers ein.
Radha Anjali - Asmita Banerjee
15. Februar um 19 Uhr
Natya Mandir Studio 1010 Wien, Börseplatz 3
18./19./20. Jänner 2013
NAVAGRAHA Workshop Fortsetzung
Tillana und Wiederholung
18.-20. Jänner 2013, Fr.: 18-20h, Sa.: 10-12h, So.: 14-16h
Natya Mandir Studio